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Das Projekt Filmrverenzen geht über in das Projekt Filmgespräche (BFG)

 

 

FilmReverenzen 2017 und 2018

Wiederentdeckung, Wiederbegegnung, Neuentdeckung

An Orten wo es keine Kinos mehr gibt

 

Nächste Veranstaltung:

Sonntag, d. 22.04.2018 um 16 Uhr

Neue Bühne Senftenberg

Spielfilm "Amelie rennt"

(D/Italien 2017, 90')

 

Amelie ist 13, eine waschechte Großstadtgöre und womöglich das sturste Mädchen in ganz Berlin. Amelie lässt sich von niemanden etwas sagen, schon gar nicht von ihren Eltern, die sie nach einem lebensbedrohlichen Asthmaanfall in eine spezielle Klinik nach Südtirol verfrachten. Genau das, was Amelie nicht will. Anstatt sich helfen zu lassen, reißt sie aus. Sie flüchtet dorthin, wo sie garantiert niemand vermutet: Bergauf. Mitten in den Alpen trifft sie auf einen geheimnisvollen 15-Jährigen mit dem sonderbaren Namen Bart. Als der ungebetene Begleiter ihr das Leben rettet, stellt Amelie fest, dass Bart viel interessanter ist, als anfangs gedacht. Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine abenteuerliche Reise, bei der es um hoffnungsvolle Wunder und echte Freundschaft geht.

 

Regisseur: Tobias Wiemann

Produktion: Tom Blieninger, Philipp Budweg, Martin Rattini

Musik komponiert von: Tobias Kuhn, Markus Perner

 

 

 

 

Filmgesprächsgast:

Sabine Preuschhoff

(rbb-Redakteurin, Kinder- und Jugendfilm i.R.)

 

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Stadt- und Regionalbibliothek Frankfurt / Oder

 

06.Januar 2017    19.30 Uhr

"Vorspiel" Spielfilm

DEFA 1987, 92 Min.

Regie: Peter Kahane

 

Im Gegensatz zu seinem Freund Major, einem Aufreißer und Frauenhelden, wartet Tom verträumt auf die große Liebe. Als er Corinna, die Tochter des Museumsdirektors kennen lernt, ist es um sein Herz geschehen. Tom gibt sich große Mühe, um in den Augen von Corinnas Vater gut da zustehen. Durch die Schulfreundin Floh erfährt Tom, dass Corinna Schauspielerin werden will, und prompt wird dies auch sein Berufswunsch. Während der gemeinsamen Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung gelingt es Tom, Corinna zu verführen. Doch sein Glück währt nicht lange: Corinna liebt Major, und Tom besteht die Aufnahmeprüfung nicht.

 

                          Quelle: Defa Stiftung

 

 

Filmgespräch - als Gast: Peter Kahane

 

 

 

 

Archiv:

 

FilmReverenzen 2016

Wiederentdeckung, Wiederbegegnung, Neuentdeckung

An Orten wo es keine Kinos mehr gibt

 

Nächste Veranstaltung:

 25.06.16    21.30  Uhr  Groß Jehser  

 

Filmgespräch -als Gast: Renate Krössner

 

Die frühere Arbeiterin Ingrid, „Sunny“, hat es – so scheint es – geschafft. Sie tourt als Schlagersängerin mit einer Band und anderen Künstlern über die Dörfer und tritt in Klubhäusern und auf Festen auf. Jedoch befriedigt sie das nicht und auch im Privatleben kommt sie mit ihrem Leben nicht klar. Der Taxifahrer Harry vergöttert sie, möchte sie

am liebsten heiraten. Doch seine Einstellung, „eine schnelle Mark“ zu machen, sagt

ihr nicht zu. Sie hat eine Affäre mit dem Philosophen Ralph, der neben Sunny jedoch eine weitere Affäre mit einer anderen Frau hat. Bei ihrem Kollegen Norbert muss sie sich gegen Nachstellungen erwehren. Die Einzige, die zu ihr steht, ist ihre Freundin und frühere Kollegin Christine. Als ein Streit mit Norbert eskaliert und der dummdreiste Conférencier und Chef der Gruppe Sunny auf der Bühne beleidigt, fliegt Sunny aus der Band. Sie kehrt in ihren alten Beruf zurück, kündigt jedoch schon bald wieder. Sunny gibt nicht auf und beginnt, mit einer neuen, jungen Band zu proben.

 

DDR 1978-80, 104 Min

 

Regie: Konrad Wolf

Darsteller:

Renate Krößner, Alexander Lang, Heide Kipp, Dieter MIntag, Klaus Brasch, Fred Düren u.v. a.

 

Solo Sunny ist der letzte Spielfilm des wohl bedeutendsten Regisseurs der DDR, Konrad Wolf. Unterstützt wurde er vom Drehbuchautor und Co-Regisseur Wolfgang Kohlhaase. Die Kritik lobte den Film über eine Außenseiterin und deren Ansprüche an das Leben, kritisierte aber auch das (vermeintliche) Happy End. Hervorgehoben wurde die ausgezeichnete Leistung des Ensembles und der Crew.

Reale Grundlage des Films ist die Lebensgeschichte von Sanije Torka. Wolfgang Kohlhaase hatte von einem Interview gehört, das die Journalistin Jutta Voigt 1976 mit ihr geführt hatte, das zu DDR-Zeiten aber nie veröffentlicht wurde. Sanije Torka wird in dem Film nicht erwähnt, aber Jutta Voigt ist im Vorspann als Beraterin genannt. In ihrem 2009 erschienenen Dokumentarfilm Solo für Sanije berichtet die Regisseurin Alexandra Czok über die reale Geschichte der ,Solo Sunny'.

Die Nebenrollen des Films waren zum Teil prominent besetzt. So spielte Renate Krößners Lebensgefährte Bernd Stegemann den Detlef, der erste Solotänzer des Friedrichstadtpalastes Rolf Pfannenstein in einer seiner wenigen Filmrollen den Ernesto und Regisseur Lothar Warneke den Zapfer. Klaus Brasch, der den Norbert verkörperte, verstarb wenige Wochen nach der Filmpremiere.

Die Innenaufnahmen der Wohnung Sunnys wurden in einem Abrisshaus in der Malmöer Straße gedreht, wie die Journalistin Regine Sylvester in einem Bericht über die Dreharbeiten festhielt: „In der Malmöer Straße in Prenzlauer Berg fand das Drehteam Raum und Atmosphäre der Sängerin Sunny, die Gegend steht auf Abriß. Lange wird es diese Sorte Berlin nicht mehr geben. Ein weiterer Drehort war ein unrenoviertes Mietshaus in der Kopenhagener Straße 13. Die Abfahrten und Ankünfte von und an Sunnys Wohnung mit ihrem Verehrer Harry sind in der Gleimstraße gedreht, wie die U-Bahnbrücke und die im Hintergrund zu sehende Gethsemanekirche erkennen lässt. Sunny und Ralph unterhalten sich im Film darüber, wie es in der DDR ist, bewusst in einem unrenovierten Altbau zu bleiben und nicht in einen neuen Plattenbau umzuziehen.

Der Soundtrack zum Film entstand in Zusammenarbeit des Musikers und Komponisten Günther Fischer mit der Jazzsängerin Regine Dobberschütz, die sämtliche Titel der im Film von Renate Krößner gespielten Schlagersängerin singt. Der Soundtrack zu Solo Sunny war Dobberschütz’ größter Erfolg.

 
            

 

 

 

- Neue Bühne Senftenberg -

www.theater-senftenberg.de

Theaterpassage 1
01968 Senftenberg
 

17.05.2015  19.00 Uhr

 

Die Widerständigen "Also machen wir das weiter..."

 

Dokumentarfilm, D 1982-1985

 

 

 

Viele Widerständler haben schlicht nicht überlebt, um ihre Geschichte zu erzählen.

Katrin Seybolds Lebensthema war der Widerstand, der nicht groß herauskam.

Über Jahre dokumentierte sie in zahllosen Interviews diejenigen, die aktiv Hitler und seine Schergen bekämpften; sie starb im Juni 2012, ihr letzter Film war Die Widerständigen - Zeugen der Weißen Rose, der nun ergänzt wird mit weiterem Material, in einem weiteren Film, zusammengestellt von Ula Stöckl: Überlebende dürfen sprechen, über die Zeit des Nationalsozialismus, über ihre Überzeugungen, über ihre Gedanken und Aktionen, über Vorsicht, Angst, Verhaftung und Verhör.

Alte Menschen erzählen, wie es war, wie sich der Geist der Weißen Rose ausbreitete, gerade nach den Hinrichtungen von Hans und Sophie Scholl und von Christoph Probst.

 

 

Gast: Regisseurin Ula Stöckl

 

 

 

Wir spielen regelmäßig an folgenden Veranstaltungsorten:

 

- Spreewaldlichtspiele Lübben -

 

- Lichtblick Letschin -

- Kleines Kino e.V. Frankfurt/ Oder-

- Wittstock jährliche Filmwoche Kino Astoria -

 

 

 

Müncheberg - Kino in der Kirche -

http://www.stadtpfarrkirche-muencheberg.de
Stadtpfarrkirche Müncheberg
Ernst-Thälmann-Strasse 50